Erstellung Schutzkonzept

Einladung zur Teilnahme: erster Termin: 13.11.2023, 15:15 Uhr

Liebe Eltern,

wie Sie schon zum Elternabend erfahren haben, befindet sich die Lindenhofschule im Prozess der Erstellung eines Schutzkonzeptes. Warum machen wir das?
•    Wir wollen allen Kindern und Jugendlichen einen sicheren Raum an unserer Schule bieten.
•    Kinderschutz geht alle an und soll ein selbstverständlicher Teil unseres professionellen Alltags werden. 
•    Wir wollen die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken. 
Die ersten Schritte sind wir schon gegangen. 
Dazu zählt: 
•    die Entscheidung für ein Schutzkonzept, 
•    Bildung einer Projektgruppe und 
•    einen Fortbildungstag aller Pädagog/innen gemeinsam mit einer Sexualpädagogin. Dort wurde Grundlagenwissen für alle Kollegen vermittelt (Sommer 2022).
Außerdem wurde schon eine Risiko- und Potenzialanalyse für unsere Schule erstellt. 

Gerne würde ich Ihnen kurz die Bestandteile eines Schutzkonzept erklären:
•    Leitbild: Im Leitbild soll ein klarer Standpunkt festgelegt werden. Dies soll ein deutliches Signal für die geschützte Entwicklung und gegen jegliche Formen von Gewalt stehen. Eine klare Haltung kann potenzielle Täter/innen abschrecken und gibt Sicherheit für sie als Eltern und unsere SuS.
•    Interventionsplan: In diesem soll festgehalten werden, wie wir uns in einem Verdachtsfall professionell verhalten, welche Schritte zu unternehmen sind und wo sich Pädagogen professionelle Beratung holen können.
•    Verhaltenskodex: In diesem legen Kollegen fest, welches Verhalten sie grundlegend als richtig erachten und welches Verhalten als no go zählt. Dies schafft mehr Transparenz für alle Beteiligten, auch für Sie als Eltern.
•    Präventionsangebote: Bestimmt erinnern Sie sich an unser Projekt „Mein Körper gehört mir“. Solche und andere Angebote sind wichtig für unsere SuS, um ihnen Selbstbewusstsein und ein gesundes Körpergefühl zu vermitteln. Außerdem sollen sich alle SuS ihrer eigenen Rechte, z.B. Kinderrechte bewusst sein. 
•    Beschwerdesystem: Ein Beschwerdesystem legt fest, zu wem SuS gehen und sich anvertrauen können. Dies kann ein Beratungslehrer, Sozialpädagogin oder Jungen- und Mädchengruppen sein. 
•    Partizipation (Beteiligung): Bei einem Schutzkonzeptprozess ist die Einbeziehung aller Parteien: Pädagoginnen, Eltern und Schüler äußerst wichtig.
Und an der Stelle kommen Sie ins Spiel, falls Sie sich gern mit einbringen möchten bei der Erstellung des Schutzkonzeptes sind sie herzlich eingeladen, sich unserer Arbeitsgruppe anzuschließen. Unser nächstes Treffen ist am 13.11.2023 um 15:15 Uhr. Thema des Treffens ist die gemeinsame Arbeit an einem Verhaltenskodex.

Für weitere Fragen können Sie sich jederzeit an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen 
Sarah Nehring

 

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